Cloud-Sicherheit bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien, Kontrollen, Verfahren und Technologien, die zusammenarbeiten, um Cloud-basierte Systeme, Daten und Infrastrukturen zu schützen.
Wiz Expertenteam
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Definition von Cloud-Sicherheit
Cloud-Sicherheit bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien, Kontrollen, Verfahren und Technologien, die zusammenarbeiten, um Cloud-basierte Systeme, Daten und Infrastrukturen zu schützen. Dies ist eine gemeinsame Verantwortung zwischen dem Kunden und dem Cloud-Anbieter.
Das Verständnis von Cloud Computing ist der erste Schritt, um zu lernen, wie Cloud-Sicherheit funktioniert. Dazu gehört auch das Verständnis der verschiedenen Clouddienstmodelle und Bereitstellungsmodelle.
Cloud-Service-Modelle Definieren Sie den Grad der Kontrolle und Verwaltung, den ein Cloud-Kunde über seine Ressourcen hat. Die drei wichtigsten Cloud-Service-Modelle sind:
Service Model
Description
Examples
Software as a Service (SaaS)
SaaS applications are hosted and managed by the cloud provider, and customers access them over the internet. Customers do not have any control over the underlying infrastructure or platform.
Google Workspace, Microsoft Office 365, Salesforce, Dropbox.
Platform as a Service (PaaS)
PaaS provides customers with a platform for developing, deploying, and managing their own applications. Customers have some control over the underlying infrastructure, but they do not have to manage it directly.
Google App Engine, Microsoft Azure App Service, Heroku, Red Hat OpenShift.
Infrastructure as a Service (IaaS)
IaaS provides customers with access to computing, storage, and networking resources that they can use to build and manage their own infrastructure. Customers have full control over the underlying infrastructure and platform.
Amazon EC2, Microsoft Azure VMs, Google Compute Engine, DigitalOcean Droplets.
Cloud-Bereitstellungsmodelle Beschreiben Sie, wo und wie Cloud-Umgebungen gehostet werden und wer Zugriff darauf hat. Die gängigen Bereitstellungsmodelle sind:
Unternehmen können den Cloud-Bereitstellungstyp und das Servicemodell wählen, die ihren Anforderungen am besten entsprechen. Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehören die Größe und Komplexität der Organisation'IT-Umgebung, das Budget und die spezifischen Anforderungen der Organisation's Anwendungen.
Cloud-Sicherheit funktioniert durch die Implementierung einer Vielzahl von Sicherheitskontrollen und -konfigurationen in den folgenden vier Hauptkategorien:
Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM): Diese Säule stellt sicher, dass nur authentifizierte und autorisierte Benutzer auf Cloud-Ressourcen zugreifen können. Dazu gehören die Überprüfung der Benutzeridentität, die rollenbasierte Zugriffskontrolle, die Multi-Faktor-Authentifizierung und die Verwaltung von Benutzerberechtigungen.
Schutz der Infrastruktur:Dabei geht es um die Sicherung der Cloud-Service-Infrastruktur selbst. Es umfasst die Netzwerksicherheit (wie Firewalls, Intrusion Detection/Prevention-Systeme), die Sicherung von Servern und Endpunkten sowie die Härtung virtueller Maschinen oder Container.
Datenschutz:Das Herzstück der Cloud-Sicherheit ist der Schutz von Daten, sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung. Dazu gehören Verschlüsselung, Tokenisierung, Datenmaskierung und andere Techniken zum Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff und Verstößen.
Steuerelemente für die Erkennung:Diese Säule umfasst die Implementierung von Sicherheitskontrollen, die verdächtige Aktivitäten in Ihrer Cloud-Umgebung erkennen können. Tools, die Echtzeit-Einblicke und -Warnungen bieten, sind von entscheidender Bedeutung.
Reaktion auf Vorfälle:Diese Säule deckt den Prozess der Reaktion auf und der Wiederherstellung von Sicherheitsvorfällen in Ihrer Cloud-Umgebung ab. Dazu gehört auch ein Plan zur Identifizierung, Eindämmung, Beseitigung und Wiederherstellung von Vorfällen.
Cloud-Sicherheit ist für Unternehmen, die Cloud Computing in jeder Hinsicht nutzen, von größter Bedeutung. Die Cloud bietet zwar unbestreitbare Vorteile wie Skalierbarkeit und Agilität, führt aber im Vergleich zu herkömmlichen lokalen IT-Infrastrukturen eine einzigartige Sicherheitslandschaft ein. Hier'Warum die Priorisierung der Cloud-Sicherheit so wichtig ist:
Schutz vor neuen Bedrohungen: In Cloud-Umgebungen werden sensible Daten gespeichert, was sie zu einem Hauptziel für Cyberangriffe macht. Robuste Cloud-Sicherheit schützt diese Informationen vor unbefugtem Zugriff durch Hacker, die immer ausgefeiltere Techniken einsetzen. Maßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Intrusion-Detection-Systeme bilden die erste Verteidigungslinie.
Business Continuity und Disaster Recovery: Cloud-Sicherheit umfasst häufig Datensicherungen und Disaster-Recovery-Pläne. Dies gewährleistet die Geschäftskontinuität bei Ausfällen, die durch unvorhergesehene Umstände verursacht werden. Dies kann von Naturkatastrophen bis hin zu Stromausfällen reichen, wodurch Ausfallzeiten und potenzielle finanzielle Verluste minimiert werden.
Einhaltung der Vorschriften: In vielen Branchen gibt es strenge Vorschriften in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit. Cloud-Sicherheit hilft Unternehmen, diese Compliance-Anforderungen zu erfüllen, indem sie sicherstellt, dass Daten sicher gespeichert und abgerufen werden. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die mit sensiblen Daten wie Finanzinformationen oder Gesundheitsakten umgehen.
Reduzierte Kosten: Cloud-Sicherheit kann auf lange Sicht potenziell Kosten senken. Cloud-Anbieter kümmern sich in der Regel um die zugrunde liegende Infrastruktursicherheit, wodurch möglicherweise erhebliche Investitionen in interne Sicherheitshardware und -expertise überflüssig werden. Darüber hinaus können Funktionen wie die automatisierte Erkennung und Behebung von Bedrohungen Sicherheitsprozesse rationalisieren und den Personalbedarf reduzieren.
Gemeinsame Verantwortung, aber mehr Sicherheit: Cloud-Sicherheit ist ein Gemeinsame Verantwortung zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Kunden. Der Anbieter sichert die zugrunde liegende Infrastruktur, während der Kunde für die Sicherung seiner Daten, Anwendungen und Zugriffskontrollen innerhalb der Cloud-Umgebung verantwortlich ist. Durch die Implementierung einer umfassenden Cloud-Sicherheitsstrategie können Unternehmen das gemeinsame Sicherheitsmodell nutzen, um eine robustere Sicherheitslage zu erreichen, als sie es alleine bewältigen könnten.
Cloud-Sicherheitsrisiken und -bedrohungen
Cloud-Sicherheitsrisiken und -bedrohungen lassen sich grob in intrinsische und extrinsische Kategorien einteilen. Diese Kategorien helfen Unternehmen zu erkennen, ob die Risiken aus der Art der Cloud-Computing-Technologie selbst oder aus externen Faktoren wie Benutzern und anderen Systemen resultieren.
Intrinsische Cloud-Sicherheitsrisiken und -bedrohungen sind diejenigen, die dem Cloud-Computing-Modell selbst inhärent sind. Dazu gehören:
Unsichere Schnittstellen und APIs:Cloud-Anbieter bieten eine Vielzahl von Schnittstellen und APIs an, mit denen Kunden ihre Cloud-Ressourcen verwalten können. Wenn diese Schnittstellen und APIs nicht ordnungsgemäß gesichert sind, können sie von Angreifern ausgenutzt werden.
Mangelnde Sichtbarkeit:Für Cloud-Kunden kann es schwierig sein, einen vollständigen Überblick über ihre Cloud-Umgebung zu erhalten. Dies kann es schwierig machen, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Mandantenfähigkeit: Da Cloud-Plattformen oft mehrere Clients auf gemeinsam genutzten Ressourcen bedienen,'Es besteht die Gefahr, dass ein Mieter'Seine Aktivitäten können sich negativ auf andere auswirken.
Schwachstellen im System:Komponenten der Cloud-Infrastruktur kann Schwachstellen aufweisen, die ausgenutzt werden können, wenn sie nicht regelmäßig gepatcht werden.
Verwirrung des Modells der geteilten Verantwortung:Cloud-Anbieter sind für die Sicherheit der zugrunde liegenden Cloud-Infrastruktur verantwortlich, aber Cloud-Kunden sind für die Sicherheit ihrer eigenen Daten und Anwendungen verantwortlich. Dieses Modell der geteilten Verantwortung kann Verwirrung stiften und zu Sicherheitslücken führen.
Extrinsische Cloud-Sicherheitsrisiken und -bedrohungen sind solche, die ihren Ursprung außerhalb der Cloud-Computing-Umgebung haben. Dazu gehören:
Fehlkonfigurationen: Fehlkonfigurationen treten in erster Linie aufgrund von menschlichem Versagen, Versehen oder mangelndem Wissen auf. Dies bedeutet, dass die externen Aktionen von Benutzern oder Administratoren – sei es aufgrund mangelnden Verständnisses, überstürzter Bereitstellungen oder einfach nur durch Versehen – zu falschen Einstellungen führen.
Phishing-Angriffe:Phishing-Angriffe sind eine gängige Methode für Angreifer, sich Zugang zu Cloud-Konten zu verschaffen und sensible Daten zu stehlen.
Konto-Hijacking: Wenn sich ein Angreifer Zugriff auf einen Benutzer verschafft'Die Anmeldeinformationen für den Clouddienst können sie das Konto möglicherweise missbrauchen.
Malware-Angriffe:Malware-Angriffe können verwendet werden, um Cloud-Server zu kompromittieren, Daten zu stehlen oder den Betrieb zu stören.
Zero-Day-Angriffe:Zero-Day-Angriffe nutzen Schwachstellen aus, die dem Cloud-Anbieter und dem Kunden unbekannt sind. Es kann sehr schwierig sein, sich gegen diese Angriffe zu verteidigen.
Insider-Bedrohungen:Insider-Bedrohungen können auftreten, wenn böswillige Mitarbeiter oder Auftragnehmer ihren Zugriff auf Cloud-Ressourcen absichtlich missbrauchen.
Angriffe auf die Lieferkette:Supply-Chain-Angriffe zielen auf Drittanbieter ab, die Cloud-Anbieter für die Bereitstellung ihrer Dienste nutzen. Wenn ein Anbieter kompromittiert wird, können Angreifer Zugriff auf Cloud-Kundendaten erhalten.
Da Unternehmen zunehmend Cloud-Dienste einführen, sind verschiedene Sicherheitslösungen entstanden, um die einzigartigen Herausforderungen von Cloud-Umgebungen zu bewältigen. Hier's eine Aufschlüsselung dieser Lösungen:
Verwaltung des Sicherheitsstatus in der Cloud (CSPM): Bietet Einblick in die Konfiguration von Cloud-Ressourcen und die kontinuierliche Überwachung dieser Ressourcen. Es bewertet Cloud-Ressourcen anhand von Regeln für eine ordnungsgemäße Konfiguration und identifiziert alle Fälle von Fehlkonfigurationen. Das System gewährleistet die Konformität durch integrierte und benutzerdefinierte Standards und Frameworks und korrigiert automatisch nicht konforme Ressourcen.
Plattform zum Schutz von Cloud-Workloads (CWPP): Gewährleistet Transparenz in Cloud-Workloads und Risikominderung für VMs, Container und serverlose Funktionen, ohne auf Agenten angewiesen zu sein. Es führt Scans auf Schwachstellen, Geheimnisse, Malware und sichere Konfigurationen innerhalb von Workloads durch. Darüber hinaus unterstützt CWPP die Identifizierung von Workload-Fehlkonfigurationen und Schwachstellen während CI/CD-Pipelines. Als letzte Verteidigungslinie setzt CWPP einen leichtgewichtigen Agenten für die Bedrohungserkennung in Echtzeit ein.
Verwaltung von Cloud-Infrastrukturberechtigungen (CIEM): Überwacht Berechtigungen innerhalb von Cloud-Setups und leitet die Implementierung des Least-Privilege-Prinzips Berechtigungen bei gleichzeitiger Optimierung des Zugriffs und der Berechtigungen in der gesamten Umgebung. Das System analysiert effektive Berechtigungen für Prinzipale und Ressourcen und erkennt potenzielle Lecks von Geheimnissen oder Anmeldeinformationen, die den Zugriff auf vertrauliche Ressourcen gefährden könnten.
Verwaltung des Kubernetes-Sicherheitsstatus (KSPM): Automatisiert die Sicherheit und Compliance für Kubernetes-Komponenten und bietet umfassende Einblicke in Container, Hosts und Cluster. Das System bewertet Risiken im Zusammenhang mit Schwachstellen, Fehlkonfigurationen, Berechtigungen, Geheimnissen und Netzwerken und korreliert diese Risiken, um kontextbezogene Einblicke und Priorisierungen zu bieten. KSPM ermöglicht auch einen Shift-Left-Ansatz, bei dem Kubernetes-Sicherheitsprobleme während der Entwicklungsphase identifiziert und verhindert werden.
Verwaltung des Datensicherheitsstatus (DSPM): Schützt sensible Daten in der Cloud-Umgebung. Es identifiziert sensible Daten und bietet Einblick in ihren Speicherort in Buckets, Daten-Volumes, Betriebssystem- und Nicht-Betriebssystemumgebungen sowie verwalteten und gehosteten Datenbanken. DSPM korreliert sensible Daten mit dem zugrunde liegenden Cloud-Kontext und anderen Risikofaktoren, um die Konfiguration, Nutzung und Bewegung von Datenbeständen zu verstehen. Ein vollständig integriertes DSPM kann sogar potenzielle Angriffspfade auf sensible Daten lokalisieren und eine proaktive Priorisierung von Problemen ermöglichen, um Verstöße zu verhindern.
Cloud Detection and Response (KDS): Ermöglicht die Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Cloud-basierte Bedrohungen durch Überwachung von Aktivitäten innerhalb der Cloud-Umgebung und Identifizierung verdächtiger Ereignisse. CDR identifiziert Bedrohungen und verdächtige Aktivitäten in Echtzeit, einschließlich Remote-Code-Ausführung, Malware, Krypto-Mining, laterale Bewegung, Privilegien-Eskalationund Container-Escape. Das System bietet umfassende Transparenz und korreliert Bedrohungen automatisch über Echtzeitsignale, Cloud-Aktivitäten und Audit-Protokolle, um die Bewegungen von Angreifern zu verfolgen. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion und begrenzt die Auswirkungen potenzieller Vorfälle.
Wir stellen vor: CNAPP, eine einheitliche Cloud-Sicherheitslösung
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Cloud-Umgebungen in Kombination mit der Komplexität der Verwaltung mehrerer spezialisierter Sicherheitstools hat die Branche dazu veranlasst, Cloud-Sicherheitslösungen zu konsolidieren. Die Branche bewegt sich in Richtung einer einheitlichen Cloud-Sicherheitslösung, der so genannten CNAPP (Cloud-native Plattform zum Schutz von Anwendungen), die alle oben genannten Lösungen in einer einzigen Plattform vereint.
CNAPP integriert sowohl Laufzeit- als auch Statusmanagement für Cloud-native Anwendungen. Anstatt Sicherheitsmaßnahmen als separate Belange zu behandeln, bietet CNAPP eine ganzheitliche Sichtweise, die sowohl präventive Maßnahmen als auch aktive Bedrohungserkennung umfasst.
Das bedeutet, dass CNAPPs verwendet werden können, um Cloud-native Anwendungen während ihres gesamten Lebenszyklus, von der Entwicklung bis zur Produktion, zu schützen. CNAPPs können Unternehmen dabei helfen, Sicherheitsfehlkonfigurationen zu identifizieren und zu beheben, Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren und sicherzustellen, dass ihre Cloud-nativen Anwendungen sicher und konform sind.
Genie'Die CNAPP-Lösung ist eine einheitliche Sicherheitsplattform, die Cloud-native Anwendungen in Entwicklung und Produktion schützt. Wiz bietet einen vollständigen Überblick über Ihre Cloud-Sicherheitslage, identifiziert und priorisiert Risiken und hilft Ihnen, diese schnell und effizient zu beheben.
Hier sind einige der Vorteile der Verwendung von Wiz CNAPP:
Vollständige Transparenz:Wiz CNAPP bietet einen vollständigen Überblick über Ihre Cloud-Sicherheitslage, einschließlich Einblicke in Ihre Cloud-Infrastruktur, Anwendungen und Daten. Dies hilft Ihnen, alle Risiken für Ihre Cloud-Umgebung zu identifizieren und zu verstehen.
Rücksichtslose Risikopriorisierung:Wiz CNAPP verwendet eine einheitliche Risiko-Engine, um Risiken über alle Ihre Cloud-Ressourcen hinweg zu priorisieren. Dies hilft Ihnen, sich zuerst auf die kritischsten Risiken zu konzentrieren, und erleichtert die effiziente Zuweisung Ihrer Sicherheitsressourcen.
Zeit bis zur Wertschöpfung:Wiz CNAPP ist einfach zu implementieren und zu verwenden und bietet einen sofortigen Mehrwert. Sie können Wiz CNAPP verwenden, um Ihre Cloud-nativen Anwendungen in wenigen Minuten zu schützen.
Ob Sie'Wenn Sie gerade erst mit Ihrer Cloud-Reise beginnen oder Ihr Cloud-Sicherheitsprogramm weiterentwickeln möchten, ist eine einheitliche Plattform ein Muss. Um aus erster Hand zu sehen, wie eine CNAPP in Ihrem Unternehmen funktionieren könnte, vereinbaren Sie eine Demo mit dem Wiz-Engineering-Team.
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Vulnerability prioritization is the practice of assessing and ranking identified security vulnerabilities based on critical factors such as severity, potential impact, exploitability, and business context. This ranking helps security experts and executives avoid alert fatigue to focus remediation efforts on the most critical vulnerabilities.
Application security posture management entails continuously assessing applications for threats, risks, and vulnerabilities throughout the software development lifecycle (SDLC).
AI risk management is a set of tools and practices for assessing and securing artificial intelligence environments. Because of the non-deterministic, fast-evolving, and deep-tech nature of AI, effective AI risk management and SecOps requires more than just reactive measures.
SAST (Static Application Security Testing) analyzes custom source code to identify potential security vulnerabilities, while SCA (Software Composition Analysis) focuses on assessing third-party and open source components for known vulnerabilities and license compliance.
Static Application Security Testing (SAST) is a method of identifying security vulnerabilities in an application's source code, bytecode, or binary code before the software is deployed or executed.